Actualités
07/12/2020
Berner Heimatschutz nach intensiver Arbeit erfreut über das Aus des Bieler Westasttunnels

In einem intensiven Dialogprozess haben sich Befürworter und Gegnerinnen des umstrittenen Westastprojekts in Biel darauf geeinigt, das Tunnelprojekt nicht weiter zu verfolgen. Damit konnten alle Ziele des Berner Heimatschutzes erreicht werden: Die überdimensionierten Autobahnanschlüsse beim Bahnhof und in der Seevorstadt werden nicht gebaut, eine rund 20 Jahre dauernde offene Grossbaustelle zwischen Nidau und Biel wird vermieden und ein im Stadtkörper sichtbarer Tunnel in den Weidteilen entfällt. Stattdessen werden die wertvollen und geschützten Ortsteile der Stadt erhalten.
> Medienmitteilung herunterladen (pdf 1.4 MB)
> Weitere Informationen
Calendrier 2021
- Cosmos Schild & Cie AG, Biel/Bienne, Date de construction: 1924/25, Architecte: Eduard Lanz, Biel/Bienne. Photo: Dirk Weiss, Biel/Bienne
Gropue régional Bienne-Seeland: La 26ème édition a été produit en collaboration avec le groupe régional Jura bernois. Il présente des bâtiments industriels qui façonnent notre paysage et nos localités. Le photographe Dirk Weiss les a repérés dans le Seeland, à Bienne et dans le proche Jura bernois.
Le calendrier de cartes postales peut être commandé au prix de CHF 18.- auprès de Martin Schwendimann:
martin.schwendimann(at)bluewin.ch
30/09/2020
Wenn «Bären», «Hirschen» und Co. verschwinden
«Den Berner «Bären» geht es an den Kragen: Die traditionellen Gasthöfe haben es in der Agglomeration schwer. Längst werden nicht mehr überall Gäste verköstigt, etliche Gebäude stehen leer. (...)»
Artikel und Audiobeitrag SRF, Thomas Pressmann; Gespräch mit Luc Mentha
«Der Kanton soll nicht zum Museum werden!»
- Luc Mentha vor dem «Weyerguet» in Wabern (Foto: Daniel Bill)
Heimatschutz im Spannungsfeld zwischen Ortsbildschutz und Siedlungsentwicklung
Luc Mentha, der neue Präsident des Berner Heimatschutzes, erklärt im Interview sein Verständnis von Heimatschutz. Er sagt, welches zurzeit die grössten Herausforderungen für den Verein sind und weshalb der Heimatschutz vermehrt politischem Gegenwind ausgesetzt ist. > Artikel Könizer Zeitung Mai 2020
Die Stiftung Kraft & Wasser
2016 übernimmt die Stiftung Kraft & Wasser das Wasserkraftwerk Schattenhalb 2 von der BKW Energie AG. Damit rettet sie das an den berühmten Reichenbachfällen gelegene Betriebsgebäude samt Originalturbinen.
Ihr erklärtes Ziel ist es, das Kraftwerk für Maschinenfans und Technikbegeisterte zu öffnen und zu betreiben.
Das Kraftwerk Schattenhalb 2 ist eine der wenigen noch vollständig im Originalzustand erhaltenen Kraftwerksanlagen aus der Pionierzeit der Berner Wasserkraftnutzung. Das Gebäude stammt aus dem frühen 20. Jahrhundert, die Turbinen wurden 1926 und 1940 installiert.
Berner Heimatschutz
Dank der Initiative der Regionalgruppe Interlaken-Oberhasli und Privatpersonen übernahm die neugegründete Stiftung das Kraftwerk Schattenhalb 2.
Die Bewahrung dieses baukulturellen Zeitzeugen ist dem Berner Heimatschutz ein grosses Anliegen, deswegen verdient die Stiftung Kraft & Wasser Ihre Unterstützung für die notwendigen Unterhaltsarbeiten.
Ihre Spende
Mit Ihrer Spende unterstützen Sie die Stiftung Kraft & Wasser.
Helfen Sie uns diesen wertvollen Zeugen des Berner Kraftwerkbaus zu bewahren.
Postkonto Nr. 30-1953-4
Berner Heimatschutz
Geschäftsstelle
Kramgasse 12
3011 Bern